„Mirli“ Annamaria vom Smaragdmoos, ehemalig Frl. Rot,
vergeben, sie bleibt bei uns 08.02.2015 wiegt 1741g, wöchentliche Zunahme 215g,
Gesamtzunahme 1563g. Schulterhöhe: 21cm
Die Mirli ist zwar ein „Hans Dampf in allen Gassen“, aber
manchmal macht sie auf schüchtern. Das mit dem „in die Nase beißen“ müssen wir
ihr schleunigst abgewöhnen. Die Zähne sind ziemlich spitz. Darf mit Claire auch
gemeinsam im Körbchen liegen, hält es aber nur 4Sekunden aus, denn bei Claire
muss man brav ganz ruhig liegen und dafür ist Mirli einfach nicht gebaut, ggg.
Nun sind drei von den Nikolausis in ihr neues Heim gezogen. Wir haben für sie
wirklich super Plätze gefunden, mit Menschen, die mit ihnen durch dick und dünn
gehen werden und für die auch kleine Hunde ganze Hunde sind. Während der Abgabe
habe ich an die unmöglichsten Sachen gedacht, damit ich ja nicht zum Heulen
anfange. Wie sieht denn das aus, alle Menschen sind glücklich - nur ich heule,
obwohl ich sogar sehr glücklich für meine Welpen bin. Rabenmama Hannah und
Rabengeschwister Alfi, Mirli und Nasi haben so getan, als wenn nichts gewesen
wäre. Kein Anzeichen von Traurigkeit. Kaum waren die drei Schwestern weg, haben
sie weiter Party gemacht. Wie lieblos! GggWir freuen uns darauf, alle im
Welpenkurs wieder zu sehen. Besonders schön finde ich, dass wir in Verbindung
bleiben und auch wandern gehen werden.Alfi und Nasi suchen noch ihre
Lebensplätze und wir hoffen, auch für sie solche Plätze zu finden.
„Mirli“ Annamaria vom Smaragdmoos, ehemalig Frl. Rot,
VERGEBEN 31.01.2015 1526g, wöchentliche Zunahme 160g, Gesamtzunahme 1348g.
Wo ist nur die Zeit geblieben? Nicht einmal die Hälfte ist
sich ausgegangen, mit dem, was wir eigentlich vorhatten. Spielen und schmusen
mit den Welpen dauert aber auch immer lange, ggg. Diese Woche kommen
Geschirrgewöhnung und Autofahrten dran. Zwergenwelpenschule waren wir auch
anschauen. Wir freuen uns sehr, dass Lili, Lini und Mosi so tolle Plätze
bekommen, trotzdem wird das Herz schon ein bissl schwer. Wir lenken uns aber mit
den Smaragdmoosern schön ab und suchen fleißig weiter für Alfi, die Frohnatur
und Nasi, das Mäuschen. Man merkt den Smaragdmoosern an, dass sie schon gerne in
die große, weite Welt zu neuen Abenteuern aufbrechen wollen und wir werde das
nächste Woche beginnen. Natürlich können wir nicht die zukünftigen Familien
ersetzen, denn sie können sich dann ja ihren Schätzen ganz alleine widmen und
ich bin überzeugt, dass da einiges weiter gehen wird. Am 08.02. werden uns drei
Smaragdmooser verlassen und ins neue Heim ziehen. Schluck! Wilde
Verfolgungsjagden sind an der Tagesordnung, die Mitternachtspartys sind immer
noch hoch im Kurs, Die Wurfkiste wird weggeräumt, denn dort schlafen nur Babys
(meinen die Welpen und haben begonnen, sie als Toilette zu benutzen – die
Schweindls!). Die 6er Bande schläft prinzipiell nur mehr auf den Hausis,
Polstern, oder ganz cool auf den Decken im Wohnzimmer ganz lange ausgestreckt
und sind ziemlich ungnädig, wenn sie das Feld räumen müssen. Am liebsten wären
sie den ganzen Tag im Garten, aber es ist einfach zu kalt dazu. Die erste
Impfung und das Chippen haben sie recht gut überstanden. Quietschen mussten sie
aber schon. Außer die Mirli, sie war ziemlich entspannt, die gerät dann aber
nicht nach mir, ggg. Die Mirli ist ein ziemliches Zornbinkerl geworden und wird
nun auch immer wieder mal von Hannah durchs Wohnzimmer gejagt. Im Garten
veranstaltet Hannah schon richtige Jagdspiele mit den Zwergen. Die Toni beginnt
da auch aufzutauen und läuft mit. Tante Claire erlaubt den Welpen nun manchmal
auch das Ankuscheln, wenn sie schlafen. Nasi kuschelt mit Claire total gerne.
Vor Claire haben alle Welpen Respekt und trotzdem lieben sie sie. Sie ist aber
eigentlich auch die Einzige, die versucht, ein bissl Ordnung in den Hundehaufen
zu bekommen, ggg.
„Mirli“ Annamaria vom Smaragdmoos, ehemalig Frl. Rot,
VERGEBEN 24.01.2015 1366g, wöchentliche Zunahme 200g, Gesamtzunahme 1188g.
Die Woche war ganz schön aufregend. Der erste Kontakt mit
Wasser (außer mit Popo waschen und Luli aus dem Fell waschen)-die Lini hat sich
da ganz schön aufgeführt. Und dann der große Friseurtermin mit Spitzen
schneiden! Eine sehr gute Freundin von uns, betreut die Smaragdmooser ja punkto
Fellpflege, weil ich da der Totalversager bin. Nicht jeder würde das gratis
machen und der Dank der kleinen Smaragdmooser ist ihr gewiss, denn ich glaube,
sie wissen, was wäre, wenn ich selber meine Friseurkünste aktivieren müsste.
(Anm. v. P.: jaaa, wir müßten neue Pudelchen machen
lassen) Nun sehen alle Mäuse schon wie richtige
kleine Mehrfarbenpudels aus. Sie wackeln ordentlich mit dem Popo, sogar der
Alfi, ggg. Auch die Mehrfarbenpudel müssen in ihrem Leben ja zum Hundefriseur
und ich finde, man soll ihnen spielerisch lernen, wie sie damit umgehen müssen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es so ein Wauzi hat, wenn er das
ganze Getue hasst. Den Smaragdmoosern soll das erspart bleiben.
Wir hatten wieder auch ganz viel Besuch von den
verschiedensten Menschen. Bella hat nun auch ihre Menschen gefunden. Nächste
Woche wird es auch spannend. Die erste Impfung steht an und das Chippen. Schau
ma mal. Die Mirli ist unsere Supermaus und wir sind richtig vernarrt in sie. Sie
hat ziemlich spitze Zähne unser kleine Hai und die versucht sie an uns zu
wetzen, das schlimme Superwauzi. Das erste Hausi hat schon eine Ecke verloren.
Aber das war nicht die Mirli alleine, nein, das war Gruppenarbeit. In der
Disziplin sind die Smaragdmooser super. Gruppenarbeit – da geht was weiter.
„Mirli“ Annamaria vom Smaragdmoos, ehemalig Frl. Rot,
VERGEBEN 17.01.2015 1166g, wöchentliche Zunahme 131g, Gesamtzunahme 988g.
Die Welpen haben nun alle Namen, aber nicht, weil sie schon
ihre Menschen gefunden haben, sondern weil wir in 2Wochen die Wurfabnahme durch
den ÖCP haben und 2Wochen vorher die Namen bekannt geben müssen. Die Mäuse, die
schon ihren Lebensplatz gefunden haben, haben das beim Namen stehen. Alle Welpen
haben die 1kg Marke überschritten und bereits den dritten „Friseurtermin“ hinter
sich. „Sauber machen“ ist mittlerweile zur Herausforderung geworden und dauert
von Tag zu Tag länger. Denn: Man wird dabei aufs heftigste von 6 kleinen
Smaragdmoosern „attackiert“, die nur Spielen und Blödsinn machen im Kopfi haben.
So fröhlich und unbeschwert…und schon wieder erwisch ich mich, wie ich mit den
Welpen spiele, anstatt zu putzen. Jeden Tag werden sie aktiver, benagen alles.
Am Vorhang baumeln ist super lustig. Die Schlapfen werden immer wieder geholt
und bekaut, mittlerweile stehen die auf der Futterdose. Das Ding mit den
Schuhen, das müssen wir noch besprechen mit den Smaragdmoosern. Zu sechst
stecken sie in einem kleinen Hundewigwam – das ist natürlich viel zu viel und es
wackelt der ganze Wigwam gewaltig. Sie wollen nicht mehr im Zimmer bleiben,
sondern auch das Wohnzimmer benutzen. Ganz wichtig liegen sie nun dort und
schlafen (wenn sie nicht gerade Blödsinn machen). Besuch wird von den Welpen
gerne und freudig empfangen, von der Claire eher nicht, ggg. Der kleine Tunnel
ist auch kein Problem. Nur im Reisekennel, den ich heute einfach nur so zum
Anschauen in das Wohnzimmer gestellt habe, in dem war noch keiner drin. Die
Wigwams sind ihnen lieber. Ich finde das Buch „Frühförderung der Welpen“ recht
gut und versuche ein bissl was bei unseren Spielerein mit den Welpen einfließen
zu lassen. Momentan sind die 6 eine ziemlich wilde Bande, mit sehr spitzen
Zähnen. Wir könnten sie fressen! Die Mirli ist ein ganz schöner Brummer. Wild
und ich fürchte, auch ein bissl ungehobelt. Das hat sie bestimmt vom Alfi
abgeschaut. Die Hannah hat den Tunnel gleich wieder erkannt, obwohl nur knapp
1,5Meter lang und hat der kleinen Schar gleich gezeigt, was man damit macht. Ich
könnte Tag und Nacht mit dem Mädel kuscheln, wenn sie mich nicht gerade benagt.
Mirli“ Annamaria vom Smaragdmoos, ehemalig Frl. Rot,
VERGEBEN 10.01.2015 1035g, wöchentliche Zunahme 167g, Gesamtzunahme 857g.
Wieder war die Woche sehr ereignis- und arbeitsreich. Die
Blase der Welpen muss gewaltig groß sein, ich hätte nie gedacht, dass in so
kleinen Körpern derartig viel Lulli drin sein kann. Manchmal scharren die Mädels
nachdem sie gelullt haben. Ein Zeichen? Oder probiere sie einfach nur aus? Ja,
nein, sie probieren bestimmt nur aus. Am 05.01. haben die Zähnchen zu
sprießen begonnen und sie benagen mit dieser neuen Errungenschaft wirklich
alles. Können Welpen ihr Kiefer aushängen, oder wie machen sie das? Es finden
nun täglich Mitternachtspartys statt und das macht uns ziemlich müde. Die Welpen
machen dafür untertags immer wieder viel Schlafpausen. Wir können das leider
nicht machen – Grummel. Unser Tagesplan ist nun straff geplant, Zeit für
zwischendurch Extras hat man keine. Nachdem Claire die Welpen sehr gut
akzeptiert (warum bin ich eigentlich im Vorhinein immer so misstrauisch bei
Claire??), haben die Smaragdmooser nun auch das Wohnzimmer in Beschlag genommen.
Tonilein war nicht begeistert und empfindet dies als ziemliche Frechheit. Wenn
wir das Welpenzimmer öffnen, müssen wir natürlich sämtliche Fressalien, incl.
der Ziegenmilch höher stellen, damit Claire sich nicht gütlich tut. Nur das
Mineralwasser ohne Kugerl können wir stehen lassen, dass gehört den Welpen und
der Hannah alleine und darauf hat Claire auch Null Bock. Nun beginnen wir mit
noch mehr verschiedenen Untergründen, mehr verschiedenen Entdeckerspielen usw.,
das Wackelbrett alleine ist nun schon langweilig. Hannah spielt seit 3Tagen mit
ihren Welpen. Mit dem Bubi hat sie schon 2x ziemlich grob gespielt und hat ihn
beide Male in die Wurfbox gejagt. Bubi war anschließend beleidigt – aber nur ca.
10Minuten. Dann ging‘s wieder los. Mosi war auch schon 1x dran, wurde aber nicht
ins Nest zurück gejagt. Von Claire hat auch schon jeder abgeräumt. Ja, das kommt
gar nicht gut, wenn man beim Clairtschi andocken will. Es muss auch strenge
Tanten geben. Anspringen und rein beißen, kommt auch nicht gut – außer man ist
schnell genug wieder weg. Mirli ist eine Meisterin am Wackelbrett und liebt es,
darauf herum zu turnen. Schmecken tut ihr einfach alles. Sie ist ein total
fröhlicher Welpe, abenteuerlustig streift sie herum und schläft tagsüber schon
mal außerhalb des Nestes. Erste Zerrspiele sind schon an der Tagesordnung und
Lieblingsbrüderlein verklopfen macht auch ziemlichen Spaß. Leider ist er
manchmal stärker.
Mirli“ Annamaria vom Smaragdmoos 03.01.2014 868g,
wöchentliche Zunahme 175g, Gesamtzunahme 690g. VERGEBEN
Rasant geht es dahin. Sie spielen, sie streiten, sie
raufen, ……Hannah ist eine sehr sanfte Mutter. Aber vielleicht ist das auch nur,
weil die Lausis noch so jung sind? Mirli ist ein aufgewecktes Mädel, das gerne
isst. Sie passt sich quasi schon jetzt ihrer Umgebung an. Den ganzen Tag Spaß
haben und dazwischen schlafen – das ist ihr momentanes Motto. Sie ist ja sooo
knuffig! Die Mädels bilden eine Gruppe und der Bubi haut immer wieder drein. Ich
hoffe, er weiß was er da tut. Die Nikoläuserinnen sind mittlerweile schon ganz
schön giftig auf ihr „Lieblingsbrüderlein“. Wir haben nun sehr viel Besuch und
alle müssen die Welpen knuddeln. Kinder waren nun doch auch schon da. Wir haben
das große Glück, dass in unserer Nachbarschaft wirklich einmalige Kinder leben,
die so kleine Wesen zu schätzen wissen und sanft mit ihnen umgehen. Wir sind
sehr froh, dass unsere Welpen so nette und liebe Kinder kennen lernen dürfen. Es
ist einfach eine fantastische Zeit, auch wenn man praktisch zu Hause
„angekettet“ ist, wir wollen das Ganze nicht missen.
„Mirli“ Annamaria vom Smaragdmoos 27.12.2014 693g,
wöchentliche Zunahme 209g, Gesamtzunahme 515g. VERGEBEN
Die Zeit vergeht wie im Flug. Jeden Tag verändern sich die
Welpen ein wenig, sie können immer mehr und probieren alles aus. Die dicken
Brummer saugen Hannah so ziemlich aus und wir füttern seit zwei Tagen zu, damit
das Hannerl wieder kräftiger wird. Massenraufereien im Welpenkisterl sind nun an
der Tagesordnung – ich könnte stundenlang zusehen. Sie zeigen sich schon
gegenseitig, wann es genug ist.
Von lieben Freunden haben sie ihre ersten Stofftiere
bekommen. Wir werden nun einige Sachen außerhalb der Wurfkiste vorbereiten, denn
es wird nicht mehr lange dauern, dass sie nicht nur kleine Ausflüge machen,
sondern so richtig loslegen wollen. Verschieden Untergründe, Spielsachen usw.
werden am Sonntag am Abend aufgebaut. Alle Welpen kommen mittlerweile recht
freudig auf uns zu, wenn wir die Hand ausstrecken.Die Mirli ist ein recht
dankbarer Esser und stiefelt schon fleißig herum. Rauferei geht sie auch keiner
aus dem Weg, aber ja, man kann sich einfach nicht alles gefallen lassen, und
muss Zeichen setzen. Zurzeit hat sie grade die richtige Geschwindigkeit für
mich, ggg.
„Mirli“ Annamaria vom Smaragdmoos 20.12.2014 484g, wöchentliche Zunahme 169g, Gesamtzunahme 306g. VERGEBEN
Eine super Woche ist vorbei und
wir sind immer noch am Gaffen. Hannah legt sich mittlerweile sehr gerne
außerhalb der Wurfkiste hin. Die Welpen schlafen nun in den Trinkpausen mehr.
Jedoch wenn Hannah ins Nest steigt, ist der Teufel los. Ein bissl erschrocken
haben wir uns da schon. Das werden doch hoffentlich lauter liebe, nette Mäuse
werden? Oder wie jetzt?
Seit gestern haben alle, außer Frl. Orange die Augen offen und die Öhrchen
verändern sich auch. Hoffentlich nicht nur für „Durchzug“, sondern für „Was kann
ich für dich tun, Meister?“ , ggg.
Mirli schmust schon mit mir. Oder saugt sie einfach an
mir, weil sie gefräßig ist? Nein. Bleiben wir lieber beim Schmusen. Das hört
sich viel netter an. Mirli legt sich ganz gerne ab und zu alleine wo hin. Sucht
aber auch immer wieder die Nähe der Geschwister. Macht auch schon kleine
Ausflüge aus der Wurfkiste. Das ist weder mir, noch dem Hannerl recht. Und dem
Pauli schon gar nicht.
„Mirli“ Annamaria vom Smaragdmoos
13.12.2014 315g, wöchentliche Zunahme 137g
Eine schöne Woche war das. Man muss sich richtig von den Welpen losreißen,
ansonsten würde man den ganzen Tag bei ihnen hocken und sie einfach angaffen.
Hannah ist DIE Supermama.
Alle Welpen robben sehr gerne wild herum, sind vom ersten Tag an sehr mobil.
Mirli ist ein ganz schönes Bröckerl, das weiß, was sie will und wann sie es will
und versucht das auch sofort umzusetzen. Voll der süße Stopsel!
Smaragdmooser Nikolausi Fräulein Rot Geboren am 06.12.2014 um 19.15 Uhr mit 178g Mehrfarbenpudel Schwarz/loh
Es war ein harter Kampf. Nachdem Hannahs
Wehen um 17.15 begonnen hatten, schauten um ca. 19.00Uhr das rechte Beinchen und
das Schwanzi eines Welpen raus und nichts ging mehr. Ein Anruf bei unserer
Tierärztin Mag. Nicole Palme aus Gänserndorf – sie sagte uns per Telefon was wir
machen sollten – ich schaffte es nicht – alles war so eng. Nicole warf sich ins
Auto und fuhr los. Währenddessen plagten sich Hannah, ich, Pauli und Welpi
weiter ab. Als sich das Fussi nicht mehr bewegte und Hannah mir in die Augen
schaute, wurde mir eiskalt und in meinen Ohren begann es zu sausen. Ich nahm
meinen ganzen Mut zusammen und verstärkte meine Bemühungen – dachte immer an
Nicoles Satz am Telefon: „Du kannst das!“. Der Welpe hatte das zweite Beinchen
angewinkelt und versperrte so „noch besser“ denn Ausgang, Ich bekam ihn dann
doch bei der nächsten Wehe an der Hüfte zu fassen und mit Hannahs Presskraft zog
ich ihn raus. Sofort waren alle Angst und Verzweiflung vergessen – Pauli saugte
ab, ich durchtrennte die Nabelschnur – Hannah machte den Rest. 5 Minuten später
flutschte der nächste Welpe mit dem Kopf voran von selbst heraus. Dann kam
Nicole und untersuchte den ersten Welpen. Ich hatte sie Gott sei Dank nicht
verletzt und sie lebte, obwohl sie ja doch ein ganz schönes Zeitl gesteckt ist.
Nicole übernahm und half unserem Hannerl die Welpen schwupsdiewups auf die Welt
zu bringen. Hannah war einfach toll und meisterte die weitere Geburt in dem ihr
eigenen flotten Tempo. Um 20.10Uhr kam der letzte vom Sechserpack zur Welt.
Liebe Nicole! Danke!
Ich glaube, ohne dich wäre das gründlich in die Hose
gegangen. Du hast uns gesagt, was wir machen sollen und dieser eine zwingende
Satz „Du kannst das!“ waren unser Motor. Wir konnten den Rest der Geburt in
deine Hände legen und brauchten nur mehr assistieren. Nun verbindet mich mit
diesem kleinen Hund schon vom ersten Moment des Kennenlernens etwas ganz
besonderes. Hannah, Annamaria, Pauli und ich hatten da ganz schön zu kämpfen
miteinander und das schmiedet wohl doch ein Band.